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Veröffentlichungen

Oehlrich, M.

2022

Die Bedeutung von Planungshorizont und Wachstumsannahmen bei der Unternehmensbewertung

Die Rechtsprechung zu oder unter Verwendung von Unternehmensbewertungen etwa im Rahmen des Spruchverfahrens ist mittlerweile unüberschaubar. Gerade in den vergangenen beiden Jahrzehnten hat sich die Rechtsprechung den in der Betriebswirtschaftslehre vorherrschenden Gesamtbewertungsverfahren angenähert und hat damit auch die Bedeutung zukünftiger, d.h. geschätzter, Planungsdaten zu Erträgen bzw. Cash Flows anerkannt. Gleichzeitig wird jedoch an einem relativ kurzen Planungshorizont festgehalten, offensichtlich in der Annahme, dadurch die Auswirkungen subjektiver Einschätzungen des Gutachters begrenzen zu können. Wie der Beitrag zeigt, ist dadurch jedoch eine Unwägbarkeit durch eine noch viel gravierendere ausgetauscht worden. Vielmehr sollte eine Abkehr von der offensichtlich bestehenden Fünf-Jahres-Grenze erfolgen.

Zitierung (APA):

Oehlrich, M. (2022). Die Bedeutung von Planungshorizont und Wachstumsannahmen bei der Unternehmensbewertung. Neue Juristische Online-Zeitschrift, 23.

Thema:
Unternehmensbewertung
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